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Eine kleine Kulturgeschichte der Außendusche

Wussten Sie, dass es schon in der Antike Freiluftduschen gab? Schon die Griechen und Römer verfügten in ihren öffentlichen Bädern über solche Einrichtungen, um sich vor und nach der Benutzung der Bäder zu reinigen. Freiluftduschen waren in der Antike eine gängige Methode, um sich zu reinigen und abzukühlen.

Kalte Duschen im Alten Griechenland

Die alten Griechen waren verantwortlich für das, was wir heute als moderne Dusche kennen. Diese Duschen bestanden zunächst aus einem einfachen Loch in der Wand.
Wer duschen wollte, stellte sich an die Seite, und ein Sklave goss das Wasser durch das Loch. Mit der Zeit wurden öffentliche Duschen mit Bleirohren und kunstvoll geschnitzten Duschköpfen üblich, vor allem in Sporthallen.
Diese Duschen waren in der Regel kalt, da man der Meinung war, dass, wie Platon schrieb, Bäder mit warmem Wasser nur für ältere Menschen geeignet waren. Die Spartaner, die für ihren Mut bekannt waren, glaubten, dass eiskalte Bäder ihren Geist und Körper auf den Kampf vorbereiteten.

Römische Duschen mit heißem Wasser

Vor allem die Römer waren für ihre Thermen bekannt, öffentliche Gebäude mit Duschen im Freien sowie heißen und kalten Bädern.

Römische Bäder wurden oft in der Nähe natürlicher heißer Quellen gebaut und nutzten heißes Wasser für Bäder und kaltes Wasser für Duschen. Die Gebäude waren im Allgemeinen luxuriös gestaltet und mit Mosaiken und Statuen verziert. Die Duschen im Freien waren im Allgemeinen den Elementen ausgesetzt, obwohl einige überdacht waren, um die Benutzer vor Regen oder Sonne zu schützen.Menschen aller Gesellschaftsschichten nutzen die Außenduschen, während die luxuriöseren Bäder den wohlhabenderen Mitgliedern der Gemeinschaft vorbehalten waren. Die Bäder wurden auch für soziale Aktivitäten genutzt, und die Menschen trafen sich oft dort, um sich zu unterhalten und Zeit miteinander zu verbringen.

Die Gartendusche zur Gesunderhaltung

 

Es ist wichtig zu wissen, dass Duschen im Freien in der Antike oft als Mittel zur Erhaltung der Gesundheit und der persönlichen Sauberkeit angesehen wurden und nicht als reiner Luxus. Schon damals glaubten die Ärzte, dass die regelmäßige Benutzung von Bädern und Duschen bestimmten Krankheiten vorbeugen könne.Im 19. Jahrhundert wurden Duschen im Freien weiterhin aus Gründen der Gesundheit und Sauberkeit genutzt, insbesondere in Häfen und Bahnhöfen für Arbeiter und Reisende.

Freiluftduschen in der Cowboyzeit

Im Wilden Westen der Vereinigten Staaten waren Freiluftduschen in ländlichen und abgelegenen Gegenden eine gängige Möglichkeit für Arbeiter, sich zu reinigen und abzukühlen. Die Cowboys, Bergleute und Siedler, die diese Gebiete bevölkerten, waren oft weit von modernen Annehmlichkeiten wie Innenduschen entfernt und mussten kreative Wege finden, um sich zu reinigen.

Duschen wurden in der Regel in der Nähe eines Baches oder einer Wasserquelle errichtet und waren oft einfach und rudimentär. Es konnte sich um einen einfachen Gartenschlauch oder einen Holzkasten mit Wasserlöchern handeln. Die Benutzer stellten sich unter das Wasser, das aus dem Schlauch oder dem Kasten fiel, um sich zu waschen.
Freiluftduschen wurden auch in Holzfällerlagern, Bergbaustädten und auf Bauernhöfen verwendet. Die Arbeiter konnten diese Duschen nach einem langen Arbeitstag nutzen, um Staub und Schweiß abzuwaschen. Auch die Frauen und Kinder der Siedler waren oft gezwungen, sich draußen zu waschen, da es in den Häusern keine Toiletten gab.

Eine Außendusche zum Wassersparen

Trotz ihrer Einfachheit waren Duschen im Freien für viele Menschen in diesen abgelegenen Gebieten ein Luxus. Wasser war oft knapp und kostbar, und es konnte schwierig sein, genug Wasser für eine Dusche zu bekommen. Menschen, die Zugang zu Freiluftduschen hatten, wurden oft als Glückspilze angesehen. Im Jahre 1767 beantragte der Engländer William Feetham ein Patent für den Prototyp einer Handdusche. Die ersten Duschen, wie wir sie heute kennen, führten die Streitkräfte Frankreichs um 1860 ein. Ziel war es, möglichst viele Menschen in kurzer Zeit kostengünstig zu reinigen. Ab 1880 wurden Duschen dann in Kasernen, Internaten und Einzelzellen in Gefängnissen als effektive und platzsparende Reinigungsmöglichkeiten genutzt. 1879 wurden die Duschen auch in Deutschland flächendeckend durch das preußische Militär vorangetrieben. Dabei wurden Großraumduschen in den Kasernen eingebaut. Im Laufe der Jahre haben sich die Außenduschen weiterentwickelt und sind luxuriöser und komfortabler geworden, mit moderneren Materialien wie Kunststoff und Metall.

Freiluftduschen werden zu Hause installiert

In de1960er- und 1970er-Jahren wurden Freiluftduschen in Gärten für den privaten Gebrauch installiert, um sich nach dem Aufenthalt im Schwimmbad oder am Strand zu reinigen oder um sich an heißen Sommertagen abzukühlen.

Edelstahl hat sich schnell als das beste Material für Garten-, Schwimmbad- und Saunaduschen durchgesetzt. Langlebig, ökologisch, sehr widerstandsfähig gegen schlechtes Wetter, Chlor und salzhaltige Luft. Der Anschaffungspreis, der sicherlich höher ist als bei Kunststoffduschen, amortisiert sich bereits nach wenigen Jahren der Nutzung.

Heute gibt es Duschen für den Außenbereich in einer Vielzahl von Stilen und Größen, die allen Bedürfnissen und Budgets gerecht werden, und sie sind sowohl aus praktischen als auch aus ästhetischen Gründen zu einem beliebten Element in Gärten und Hinterhöfen geworden.