Ihr Spezialist für Außenduschen
Kostenfreier Versand innerhalb DE + AT
Beste Qualität
Telefonservice unter 089 125 0187 44

Planung des Wasserablaufes und des Bodens Ihrer Außendusche

Wie ist der Ablauf des Duschwassers Ihrer Gartendusche bei Ihnen geplant?

Bei allen Formen der Außendusche ist es wichtig sich schon bei der Installation zu überlegen, wie der Abfluss des Wasser aussehen soll. Die Frage die daher mit eingeht ist die Frage, welcher Untergrund bzw. Duschtassen oder Bodenplatten für die Außendusche möglich sind. 

Sie haben eine temporäre Gartendusche, welche mit einem Bodenspieß im Boden verankert ist?

Beachten Sie hier, dass der Boden nach kurzer Zeit durchnässt ist und der Rasen in Mitleidenschaft gezogen werden kann, von der Rutschgefahr ganz abgesehen. Wenn Sie die Gartendusche an heißen Tagen ausgiebig nutzen und die Bodendurchlässigkeit nicht so gut ist, velegen Sie den Standort der Dusche. Hierbei ist zu beachten immer einen Platz zu wählen, der nicht direkt der Sonne ausgesetzt ist, da sonst der Rasen unnötig strapaziert wird. 

Sie wollen Ihre Gartendusche fest installieren?

Generell gibt es drei Möglichkeiten des Wasserablaufes: 

- Rigole

- Angliederung an das Abflusssystem des Hauses

- Sickergrube

Die ersten beiden Möglichkeiten bieten sich bei Neubauten an. Auch in der Nähe von Naturschutzgebieten gibt es bestimmte Auflagen. Machen Sie sich hier bitte kundig. Falls Sie regelmäßig im Freien mit Shampoo oder Duschgel duschen möchten empfehlen wir einen Anschluss ein das Abwassersystem . Hierzu müssen Ableitungen gelegt werden und ein eingebauter Siphon schützt vor unangenehmen Gerüchen. 

Soll das Duschwasser in den Boden einsickern und so auch den Pflanzen zugute kommen? In diesem Falle empfiehlt sich ein einfacher Sickerschacht. Hierzu heben Sie einfach mittig unter dem Duschstrahl den Boden ca. 80cm tief aus und befüllen diesen mit Kies. Nun können Sie Ihre Bodenplatte aus WPC, Teak, Beton oder auch Ihre Fliese mit Ablauf darüberlegen und fertig ist Ihre Ablauf. ACHTUNG: Verzichten Sie bei dieser Variante möglichst auf Seife und Shampoo, um das Grundwasser nicht unnötig zu belasten. 

Untergrund /Duschtassen/Bodenrost für Ihre Außendusche

Der Boden Ihrer Außendusche hat nicht nur die Funktion des Ablaufes und der Sicherheit, sondern kann Ihre Außendusche oder sogar den ganzen Bereich aufwerten. Dajer ist es wichtig sich auch hier vor dem Kauf einer Dusche einige Gedanken zu machen. 

Generell gibt es verschieden Materialien und Möglichkeiten einer Duschtasse.

1. Holzbelag als Untergrund

Holz ist ein bevorzugtes Material für den Untergrund für Gartendusche, da es leicht zu verlegen ist, schon gebrauchs-fertig erhältlich ist und relativ günstig in der Anschaffung ist. Bitte verwenden Sie hierzu nur Edelhölzer wie Mahagoni, Zedernholz, Teak oder Bankirai. Diese sind in den meisten Baumärkten erhältlich und können beliebig erweitert werden. Auch in Edelstahl eingefasste Bodenplatten mit Standfüßen sind erhätlich, wie z.B. von AMA Luxury Shower. Bitte nehmen Sie von Tannengehölzen Abstand, da sie leichter splittern und das Duschen ja doch meist Barfuss stattfindet. Um Schimmelbildung zu vermeiden achten Sie bitte darauf, dass die Luft während der Trocknungsphase unter dem Bodenbelag zirkulieren kann. Dies können Sie erreichen, indem Sie die Bodenplatten über eine Rahmen verlegen, bzw. Terassendielen kaufen die schon an der Unterseite einen Steg aufweisen. UmSchimmelbildung und Ausbleichen zu vermeiden, muss Holz regelmäßig behandelt werden. 

 

2. WPC Belag als Untergrund

WPC ist ein Verbundwerkstoff aus Holzspänen und Thermoplast und ist in vielen Farben erhältlich. Neben seiner Beständigkeit ggü.Umwelteinflüssen wie UV-Licht und Regen, ist es Splitter und Astfrei und sehr leicht in der Pflege. Auch hier gilt es Schimmelbildung zu vermeiden. WPC ist in Form von Bodenrost oder als Bodenplatte mit Standfuss in einem Edelstahlrahmen erhältlich. 

 

 

3. Steinfliesen als Untergrund

Die elegante Art einer Duschwanne bzw. einen Untergrundes für Ihre Dusche ist Stein. So können Sie die Fliesen passend zu Ihrer Terrasse oder Pooldeck wählen, so dass ein einheitlicher Look entsteht. Duschböden aus Stein haben zahlreiche Vorteile. Sie sind strukturiert, wasserbeständig und machen den Boden nicht rutschig, Desweiteren wird der Stein durch die Sonne erwärmt, was sich angenehm anfühlen kann. Sie nehmen vier Fliesen Ihrer Wahl und passen diese so an, das mittig ein am besten eckiger Siphon (Edelstahl) Platz hat. 

#duschwanne selber bauen aus Fliesen

 

4. Beton als Untergrund

Eine kreative Möglichkieit ist eine Duschwanne aus Beton. Diese können Sie selber gießen, wenn Sie z.B den Sockel für Ihre Dusche vorbereiten. Hier gehen Sie folgendermaßen vor: Sie heben ein Quadrat oder Rechteck in Ihrer Wunschgröße aus und umrahmen dieses mit einer Holzeinfassung, damit der Beton während des Aushärtens nichts verrutscht. Schütten Sie Kies auf und ebnen diesen ein. Darauf gießen Sie den Beton bis zur Oberkante des Holzrahmens. Achten Sie bitte darauf, dass der Holzrahmen der Umrandung leich in Richtung der Stelle geneigt ist, an der das Wasser ablaufen soll, um stehendes Wasser zu vermeiden. Um den Beton rutschfest zu machen, können Sie diesen mit einem Besenstrich versehen. Auch fertige Duschwannen aus Beton sind verfügbar, sprechen Sie uns hierzu gerne an.

#duschwanne Beton