Kriterien für die Auswahl der richtigen Art der Gartendusche
Wasseranschluss: einfache Modelle werden schnell und einfach an den Gartenschlauch angeschlossen. Ideal Eichenwald bietet zum Beispiel mehrere günstige Einstiegsmodelle mit Erdspies. Hochwertigere Gartenduschen für Schlauchanschluß sind mit einer Bodenplatte ausgestattet, damit Sie beim Duschen nicht im Dusch-Wasser stehen müssen (oder im aufgeweichten Rasen).
Fest-installierte Gartenduschen werden in der Regel "von unten" angeschlossen - d.h. die Wasserleitung ist nicht sichtbar im Boden verlegt. Wenn Sie lieber mit wärmerem Wasser duschen möchten, sollten Sie den Kauf einer Solardusche erwägen (siehe Abschnitt Solardusche). Viele Modelle der angebotenen Warm- und Kaltwasserduschen können auch nur in einer Version mit Kaltwasseranschluss bestellt werden.
Wintersaison: Gartenduschen mit Gartenschlauch-Anschluss können bei sinkender Temperatur problemlos in der Garage oder im Keller gelagert werden. Fest-installierte Außen-Duschen müssen im Winter abgebaut oder schon bei der Anschaffung mit einem elektrischen Heizsystem (Anti-Frost-System) ausgestattet werden, um ein Einfrieren und damit eine Beschädigung der Mischbatterie zu verhindern.
Vorbereitung des Standorts der Gartendusche
Machen Sie sich vor der Anschaffung Gedanken, wo Sie genau die Gartendusche platzieren wollen und bereiten Sie den Standplatz vor.
Einfache Gartenduschen, die an einen Gartenschlauch (Gardena-System) angeschlossen sind, können direkt auf dem Rasen platziert werden. Wenn Sie die Dusche regelmäßig benutzen, empfehlen wir, den Standort der Dusche von Zeit zu Zeit zu variieren, damit das Duschwasser vom Boden absorbiert werden kann.
Fest installierte Gartenduschen benötigen etwas mehr Vorbereitung. Der Untergrund, soll so verbereitet sein, daß die Dusche stabil steht.. Wichtig ist zudem eine gute Entwässerung (siehe Installationsanleitung).
Für die Standfläche von Außenduschen können verschiedene Materialien wie Holz, Steinfliesen oder Beton verwendet werden. Es ist wichtig, dass das Material verrottungsbeständig und rutschfest ist. Und natürlich sollte der Boden angenehm unter den Füßen sein..
Holz: Wenn Sie Holz als Duschboden verwenden möchten, wählen Sie wetterfestes Holz, das nicht splittert und ein gute Härte hat. Der Raum unter der Standfläche sollte ausreichend mit Luft zirkuliert sein, um die Bildung von Schimmel zu verhindern. Die beste Lösung ist die Installation einer Latten-/Gitterkonstruktion (Boden-Rost). Wir bieten für viele Modelle auch optional eine Standfläche aus WPC an (WPC = Wood-Plast-Composite, einem Verbundwerkstoff aus Holz und Kunststoff). WPC ist besonders leicht zu warten und wetterbeständig (er ist haltbarer als echtes Holz).
Stein: Ein Steinboden, zum Beispiel aus einer Natursteinplatte hat viele Vorteile: Er ist wasserdicht, stabilisiert und oft mit strukturierter Oberfläche, die nicht rutschig ist.
Beton: Betonplatten sind ebenfalls eine gute Wahl. Viele Gartenduschen Modelle sind mit einer Installationsbox ausgestattet, die für optimale Stabilität direkt in den Beton eingelassen werden kann. Eine Beton-Bodenplatte kann auch mit leichtem Gefälle gebaut werden, oder mit integriertem Ablauf für eine gute Entwässerung.